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SILENT PACT

inspiriert sich an der Biografie der mutistischen Zwillingsschwestern. Die beiden Schwestern synchronisieren ihren Alltag und verschmelzen zu einer Persönlichkeit - doch beide wollen aus diesem zwanghaften Spiel ausbrechen. June und Jennifer Gibbons. Die Schwestern ziehen sich in ihre Fantasiewelt zurück, eine Welt mit eigener Sprache und eigenen Regeln und verbringen 12 Jahre hinter geschlossenen Toren der Broadmoore Psychiatrie in England.

 

Ihre Geschichte ist ein einziger Schrei nach Individualität und freier Entfaltung. Es ist die Geschichte eines stillen Krieges, der keinen Gewinner kennt.

 

Die zwei Frauen: Freundinnen und Kunstlerinnen widmen sich dieser engen und verworrenen Beziehung, um ihre eigenen Beziehungsmuster zu enthüllen.

Die Sprachlosigkeit der Figuren wird mit den ausdrucksstarken Körpern ersetzt und die Grenzen zwischen Tanz, Pantomime und Objekt-Theater aufgeweicht.

 

Für die Kreation wurde die Compagnie in verschiedene künstlerische Residenzen in ganz Europa eingeladen: Warsaw Mime Center (Polen), Theaterhaus Berlin Mitte (DE), Centro Jobel (Italien), Kaiopoli (Schweiz) und Area18 (Schweiz).

 

Dank der engen Zusammenarbeit mit dem französischen Regisseur Lionel

Ménard, der Musikkomposition von Joscha Baltes und dem Kostümdesign von Nina Jaun, erhält das Stück seinen eigenen ästhetischen Charakter.

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2016 feierte das Stück in Biel Premiere. Danach folgte eine Schweizer Tournee und wurde 2017 und 2018 nach Barcelona, Dresden, Lublin, Santander und Rom eingeladen. Das Stück ist einem großen Publikum zugänglich. Die Zuschauer erleben eine Reise, die berührt, die spannend sowie überraschend lustig ist und zur Reflexion anregt.

Eine Performance inspiriert von dem Buch "The Silent Twins" von M. Wallace

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